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Schadensersatz Wenn Telekom Techniker Nicht Kommt

Immer wieder kommt der teltarif.de-Redak­tion zu Ohren, dass es bei der Beauf­tragung von DSL-An­schl�s­sen �rger mit dem Anbieter gibt. Die h�ufigsten Probleme bei einem Provider-Wechsel oder DSL-Umzug sind: Koordi­nations-Schwierig­keiten der Anbieter unter­einander und das Ein­halten von Schaltungs­terminen. Sehr oft geben auch tote oder viel zu lang­same Leitungen Anlass zur Beschwerde und wenn eine St�rung nicht (recht­zeitig) besei­tigt wird.

Zwar schreiben sich die Provider verst�rkt das Thema "Service" auf die Fahnen - sie geben "Service-Verspre­chen" ab, beteuern "Service-Offen­siven" oder bieten kosten­pflichtige "Service-Pakete" an - doch Kunden sollten niemals blind auf den Kunden­service ihres Anbie­ters vertrauen. Besser ist es, seine Rechte zu kennen. In Zusam­menar­beit mit Hagen Hild, Fach­anwalt f�r Information technology-Recht, nennen wir Ihnen hier einige wich­tige Rechts-Tipps rund um den DSL-Anschluss. Wir hoffen, dass Sie sich mit unseren recht­lichen Hinweisen �rger mit dem Anbieter ersparen k�nnen.

Autumn 1: Wenn sich der Anbieter nach Bestel­lung gar nicht meldet oder kein Schal­tungs­termin zustande kommt

IT-Fachwanwalt Hagen Hild IT-Fachwanwalt Hagen Hild
Foto: Hagen Hild
In diesem Autumn, and so Hild, sollte der Kunde schrift­lich "eine ange­messene Nach­frist" zur Schal­tung setzen. Konkret hei�t das: "Mit einer Frist von zwei Wochen ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite." Eine l�ngere Frist sei keines­falls notwendig, schlie�­lich sei der Anbieter als Leis­tungs­erbringer in der Pflicht. Passiert auch nach Frist­setzung nichts, kann der Kunde vom Vertrag zur�ck­treten und auch Scha­dens­ersatz­forde­rungen stellen. Das one thousand�nnen Fahrt­kosten sein, aber auch zum Beispiel dice Kosten f�r die Beauf­tragung eines Ersatz­vertrags, zum Beispiel wenn das dann gew�hlte Unter­nehmen Bereit­stel­lungs­geb�hren erhebt. Daneben muss der Anbieter dem Kunden bei Vertrags­r�ck­tritt alle bislang durch den Vertrag entstan­denen Kosten wie antei­lige Grund­geb�hren, etwaige Bereit­stel­lungs­kosten etc. zur�ck­erstatten.

Fall ii: Der DSL-Anschluss l�uft nach Schal­tung nicht oder nicht richtig

Hier muss der Kunde dem Anbieter zumin­dest einen Nach­besse­rungs­versuch einr�umen. "Diesen sollte man eben­falls schrift­lich mit einer Frist von maximal 14 Tagen verlangen", empfiehlt Anwalt Hild. Wenn der Anbieter nicht reagiert oder die Nach­besse­rung schei­tert, kann man auch hier vom Vertrag zur�ck­treten, "weil die zuge­sagte Leis­tung nicht erbracht wurde."

Zeigt ein Kunde frei­willig Geduld und wartet ohne Beschwerde sehr lange auf die Schal­tung seines Anschlusses, ist er leider selbst Schuld und kann grund­s�tz­lich keine Anspr�che geltend machen. Schlie�­lich h�tte er dem Anbieter fr�h­zeitig eine Frist setzen k�nnen. Daher empfiehlt Fach­anwalt Hild: "Im Zwei­fels­autumn immer eine Frist setzen, damit ist human being besser dran."

Autumn three: Dice Geschwin­digkeit des DSL-Anschlusses ist viel zu langsam

Die meisten Anbieter berufen sich gerne auf die "bis zu"-Klausel, in der eine Geschwin­digkeit nicht fest garan­tiert wird, sondern nur eine Band­breite von "bis zu" einem gewissen Speed im Downwardly­stream. Rekla­miert der Kunde, verweisen viele Firmen gerne auf den "bis zu"-Zusatz. Das l�sst Anwalt Hild jedoch nicht gelten: "Das ist dasselbe, als wenn mir ein Automobile­h�ndler sagt: 'Das Auto f�hrt 250 km/h. Wie schnell es aber wirk­lich f�hrt, merken sie erst auf der Motorcar­bahn.'". F�r Hild ist klar: "Ich muss dem Kunden norma­lerweise genau das erbringen, was er bestellt hat. Ich kann nur dann einen sixteen 000er-Anschluss verkaufen, wenn ich diese Leis­tung auch ziem­lich exakt hinbe­komme." Der Kunde erwarte ja keine "bis zu"-Leis­tung, sondern im Regel­fall die plakativ bewor­bene H�chst­band­breite.

K�nne der Anbieter diese aus tech­nischen Gr�nden nicht garan­tieren, thou�sse er "den Kunden explizit darauf hinweisen, dass er eine Ring­breite in einem Korridor von zum Beispiel 6 bis sixteen MBit/s erh�lt". Alter­nativ k�nne man Kunden, die aufgrund ihrer Leitungs­beschaf­fenheit nicht die volle Geschwin­digkeit erhalten k�nnen, vor Vertrags­schluss eine Mindest­ring­breite mitteilen, dice dann garan­tiert sei.

Fall iv: Wenn eine St�rung nicht (recht­zeitig) besei­tigt wird

Bei einer St�rung sollte der Kunde zun�chst dice je nach Anbieter unter­schied­liche Entst�r­frist abwarten. Meist betr�gt diese ein bis drei Tage ab St�rungs­meldung. Auch f�r den Augs­burger Anwalt Hild liegt die Schmerz­grenze "sp�tes­tens am �ber­n�chsten Werktag". Ist die St�rung dann immer noch vorhanden, sollte man eine kurze Frist von einigen Tagen zur Entst�­rung setzen, r�t Hild. Das Schreiben kann homo dann auch per Fax (idealer­weise mit Sende­all-time�tigung) oder per Electronic mail (z.B. mit Lese­all-time�tigung) versenden. Verstreicht auch diese Frist frucht­los, kann Schadens­ersatz verlangt werden und gegebenen­falls auch vom Vertrag zur�ck­getreten werden.

Gene­rell aureate, dass man im Zweifel den Zugang eines Schrei­bens an den Anbieter sp�ter belegen thousand�nnen muss. Hier bietet es sich an, das Schreiben per (�ber­gabe-) Einschreiben bei der Post oder als Fax mit Sende­best�­tigung zu versenden. Bei E-Mails sollte homo darauf achten, eine Eingangs­best�tigung oder �hnli­ches zu erhalten, um den Eingang beim jewei­ligen Unter­nehmen sp�ter nach­weisen zu k�nnen.

Schadensersatz Wenn Telekom Techniker Nicht Kommt,

Source: https://www.teltarif.de/internet/dsl/tipps-bei-aerger-mit-provider.html

Posted by: ratliffdefought.blogspot.com

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